Vorstellungsgründe können sehr unterschiedlich sein.  Unter anderem folgende Störungsbilder werden in der Praxis fachkundig behandelt.

Hier finden Sie einen Überblick über die altersspezifisch häufigsten Symptome:

Säuglingsalter (0-2 Jahre)

  • Exzessives Schreien
  • Schlafstörungen
  • Fütterstörungen (nicht essen- oder trinken können bzw. wollen)
  • erhöhte Ängstlichkeit und Irritierbarkeit

Kleinkind- und Vorschulalter (2-6 Jahre)

  • Wutanfälle
  • aggressives Verhalten
  • erhöhte Ängstlichkeit
  • Bauchschmerzen ohne organischen Befund
  • Einschlaf- und Durchschlafprobleme
  • Einnässen tags und nachts

Grundschulalter (6-11 Jahre)

  • Aufmerksamkeitsprobleme (ADS/ ADHS)
  • erhöhte Unruhe
  • aggressives Verhalten
  • Wutanfälle
  • Leistungsprobleme
  • Zwangshandlungen und -gedanken
  • pessimistische Grundhaltung und Unzufriedenheit
  • erhöhte Ängstlichkeit
  • Schüchternheit
  • keine Freunde, häufig wechselnde Freundschaften
  • Bauch- und Kopfschmerzen ohne organischen Befund
  • Einnässen tags und nachts

Jugendalter und junge Erwachsene (11-21 Jahre)

  • Stimmungsprobleme (gedrückte oder stark schwankende Stimmung)
  • geringer Selbstwert
  • Lebensüberdruss und Hoffnungslosigkeit
  • Konzentrationsprobleme
  • Essprobleme (Magersucht, Ess- und Brechanfälle)
  • Ängste im Zusammensein mit anderen Menschen
  • Nicht substanzbezogene Süchte (z. B. Computerspiel-Sucht)
  • Schulschwänzen
  • Zwangshandlungen und -gedanken (z. B. Wasch- und Sauberkeitszwang)
  • Schlafstörungen